Kategorie: Erneuerbare Energien

News aus de Branche

Akku-Technologien: gibt es Alternativen zu LIBs?

Fraunhofer ISI legt Roadmap zu alternativen Batterietechnologien vor

Gibt es Alternativen zur Lithium-Ionen-Batterie, die unsere Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen reduziert? Die Antworten, die das Fraunhofer-Institut darauf in einer jetzt im September veröffentlichten Studie gibt, wollen wir hier gerne mit Ihnen teilen.

Die Roadmap analysiert für den Zeitraum bis 2045 technologiespezifische Vorteile, zukünftige Anwendungsgebiete sowie Märkte und Lieferketten mit ihren Auswirkungen auf Kosten und industrielle Skalierbarkeit: Ein hochspannendes Feld für uns und unsere Anleger nicht nur im Hinblick auf unsere Infrastrukturfonds für Elektroladeparks, sondern auch für unsere Erneuerbare-Energien-Fonds, denn Speichertechnologien flexibilisieren das Einspeisemanagement und erhöhen die Ausnutzung der erzeugten Energie. 

Zurück zum Thema: Aufgrund ihres breiten Ein­satzspektrums in Elektro-Pkw oder -Lkw sowie in stationären und mobilen Endgeräten stellen Lithium-Ionen-Batterien (kurz LIBs) aktuell die auf dem Markt dominierende Batterietechnologie dar. Die globale Markt­nachfrage wird in diesem Jahr voraussichtlich eine Kapazität von fast einer TWh erreichen, so die Studie. Aufgrund der zunehmenden Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen wird die Batterienachfrage weiterhin deutlich steigen und sich dabei vervielfachen.

In der derzeit international bestehenden Situation spielen neben der Wettbewerbsfähigkeit besonders Fragen der geopolitischen Abhängigkeiten und damit der Produktionsstandorte, Lieferbeziehungen und schließlich der technologischen Souveränität eine zentrale Rolle. Es stellt sich also die Frage, ob und welche alternativen Batterietechnologien helfen können, die genannten Abhängigkeiten im Kontext der zukünftig steigenden Bedarfe zu verringern und zugleich ökonomische, ökologische oder technologische Vorteile gegenüber den dominierenden LIBs zu erzielen.

Folgende Lösungsansätze bietet die Studie an: Eine Alternative, die kurz vor einer weitreichenden Kommerzialisierung steht, sind insbesondere Natrium-Ionen-Batterien. Auch andere, teilweise bereits verfügbare Alternativen wie Redox-Flow-Batterien, Salzwasser- oder Natrium-Schwefel-Hochtemperatur-Batterien könnten in naher Zukunft relevanter werden. Zu den großen Vorteilen alternativer Akku-Technologien zählt – zumindest bei vielen – die geringere Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen. In den nächsten fünf bis zehn Jahren wird, so das Fazit des Autorenteams, die Produktion und Versorgung mit Lithium, Nickel und Kobalt dennoch vorerst kritisch bleiben.

>> Hier geht es zur Presseinfo und zur kompletten Studie

Abb.: © Fraunhofer ISI

Auf zur Husum Wind!

Big Data und Erneuerbare 

Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien – und passenden Lösungen zur Digitalisierung. Wir finden: spannender und innovativer könnte das Thema der diesjährigen Husum Wind kaum gewählt sein. Vom 12.–15. September 2023 präsentieren über 600 Aussteller Produkt­neuheiten und Spitzen­techno­logien in den Bereichen Onshore und Offshore Wind, Grüner Wasserstoff, Sektoren­kopplung, Speicher­technologien, Digitali­sierung, Recycling & Repowering. Auch der dazugehörigen Finanzwirtschaft wird die gewohnte Plattform geboten. 

Mit der Digital+ Area will die Husum Wind in diesem Jahr den Rahmen für die intensive Vernetzung von Experten, etablierten Unternehmen sowie Start­ups der Erneuerbaren Energien und der Digitalbranche bieten – und das entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Wie lässt sich mit Künstlicher Intelligenz, IT-Sicherheit und Blockchain Technologie die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Effizienz Erneuerbarer Energien steigern und zukunftssicher gemacht? Wir sind gespannt, welche Antworten uns als Besucher die Messe darauf liefert und freuen uns auf das Digital+ Fachforum in Halle 1.

Alte Hasen mögen sich erinnern: Die seit 1989 alle zwei Jahre in Husum stattfindende Messe war zeitweise der ultimative Treffpunkt für die Branche und die internationale Leitmesse der Windenergie. Seitdem gilt die Husum Wind immerhin als wichtigste Themenmesse der Erneuerbaren Energien für den deutschsprachigen Markt. Und nach wie vor sind Zimmer in Husum während der Messetage heiß begehrte Mangelware. Die Anekdote: „Wer sich nicht frühzeitig um Unterkunft bemüht, schläft im Auto“ hält sich eisern – gut, dass wir diesbezüglich vorgesorgt haben!

Sehen wir uns in Husum?

 

Hier geht es zur Messe-Website >>

Abb.: © Veranstalter

57,7 % Erneuerbare im 1. Halbjahr

Rekordanteil der Erneuerbaren Energien am Strommix

So viel Anteil wie noch nie zuvor hatten die Erneuerbaren im ersten Halbjahr 2023 an der Nettostromerzeugung in Deutschland, also am Strommix, der aus der Steckdose kommt. Mit 57,7 % konnten Windenergie und Co. den Vorjahreswert von 51,8 % deutlich übertreffen. Und während Strom aus regenerativen Quellen immer stärker wird, nehmen die Fossilen in der Stromerzeugung immer mehr ab: Kernenergie über mehr als 50 %, Braun- und Steinkohle über mehr als 20 % und Erdgas über 4 %.  Eine Topmeldung, die wir gerne hier mit Ihnen teilen! 

Noch ein Blick auf die Details: Die Windenergie war mit 67 TWh die mit Abstand wichtigste erneuerbare Energiequelle. Die Photovoltaik speiste 30 TWh in das öffentliche Netz ein. Mit etwa 15 TWh Solar- und Windstromerzeugung wurde im Juni ein neuer Monatsrekord für einen Junimonat aufgestellt. 

Und so haben sich die Preise entwickelt

Im ersten Halbjahr 2023 war eine Normalisierung der Energiepreise zu beobachten: der Erdgaspreis und der Börsenstrompreis sind wieder auf das Niveau vor dem Ukraine-Krieg gesunken, lagen aber noch über den Preisen von 2021. Die Auswirkungen des AKW-Ausstiegs mit der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke im April 2023 sind gut verkraftet worden. Allen Unkenrufen zum Trotz: Die fehlenden 30 TWh der abgeschalteten Reaktoren wurden u.a. durch den Zubau von Solar- und Windkapazität kompensiert. Es geht doch!

  • Der volumengewichtete durchschnittliche Strompreis in der Day-Ahead Auktion lag bei 100,54 Euro/MWh. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 mit 181,28 Euro/MWh.
  • Der durchschnittliche Preis für Erdgas lag im ersten Halbjahr 2023 bei 45,29 Euro/MWh. Im ersten Halbjahr 2022 lag der Preis bei 99,84 Euro/MWh.
  • Der durchschnittliche CO₂-Zertifikatspreis pro Tonne CO₂ in Deutschland ist auf 86,96 Euro gestiegen und liegt damit über dem Wert von 2022 mit 83,01 Euro.

Weiterhin viel Luft nach oben

Der Zubau an Photovoltaik-Leistung liegt aktuell im Zielkorridor der deutschen Klimaschutzziele: Von Januar bis Mai wurden 5 GW zugebaut, damit würde das Ziel von 9 GW im Jahr 2023 erreicht werden. Der Windausbau liegt dagegen nicht auf Kurs: Bis Ende Mai wurden 1 GW Wind onshore installiert, womit das Ziel von 4 GW Zubau verfehlt würde. 

Große Bewegung ist im Bereich der Batteriespeicher zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr 2023 kamen 1,7 GW Speicherleistung mit einer Speicherkapazität von 2,4 GWh hinzu, sodass nun 5,6 GW Leistung mit 8,3 GWh Kapazität in Deutschland installiert sind. Bis Jahresende wird diese Kapazität auf 10 bis 11 GWh steigen. 

Was lässt sich konstatieren?

Wir sind miteinander in einem großartigen Sektor unterwegs, der beständig wächst und dessen Bedeutung von Jahr zu Jahr enorm zunimmt. Und außerdem: Bei allem Grund zur Euphorie ist für die Energiewende noch jede Menge zu tun. Wir bleiben dran!

Quelle für die Marktdaten: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE

Abb.: © pixelkorn – stock.adobe.com

Akzeptanzumfrage: hohe Zustimmungswerte

Wie denkt die Bevölkerung in Deutschland über die Energie- und Verkehrswende?

Diese Frage stellte im dritten Jahr in Folge das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kopernikus-Projekt „Ariadne“. Mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland konnten ihre Meinung dazu abgeben, wie sie zu Klimaschutz, Erneuerbaren Energien und Elektromobilität stehen. Das Ergebnis der Studie wurde jetzt im Juli veröffentlicht. 

Über alle Jahre hinweg ist die grundlegende Zustimmung zur Energiewende bei über drei Viertel der Bevölkerung nahezu konstant geblieben. Die
Deutschen wollen die klimafreundliche Umgestaltung des Energie- und Verkehrssystems und unterstützen diese aktiv. Ebenso erfreulich ist es, dass die Mehrheit der befragten Personen das eigene Verhalten an den Zielen der Energie- und Verkehrswende ausrichten wollen. Für 41 % der Befragten haben die Erneuerbaren Energien durch die Energiekrise an Bedeutung gewonnen. 

Gleichzeitig machen die Befragten aber deutlich: Der Wandel soll bezahlbar bleiben und auf Mobilität wollen sie nicht verzichten. Für 50 % der Befragten ist es unvorstellbar, auf das Auto zu verzichten. Neben dem großen Zuspruch hat die Umfrage also auch durchaus kritische Stimmen eingefangen. Mehr als die Hälfte der Menschen hält die Umsetzung der Energiewende beispielweise für teuer oder bürgerfern und wünscht sich dabei mehr Tempo. Mehr als ein Drittel sieht die Bürokratie als wesentlichen Bremsklotz. Zudem müssten die gesellschaftlichen Auswirkungen mitgedacht werden: Vor allem sozial Schwache müssten vor zu hoher Belastung geschützt, die Verursacher des Klimawandels dafür stärker in die Verantwortung genommen werden. Fast die Hälfte beklagt, dass die Kosten der Energiewende zwischen den unterschiedlichen Einkommensgruppen ungerecht verteilt würden.

Bei all dem sehen viele Menschen allerdings die eigenen Handlungsmöglichkeiten als ausgeschöpft an. 

Was bedeuten für uns solche Unsicherheiten bei so viel grundsätzlicher Zustimmung? Ganz klar: Mit unseren ÖKORENTA Fonds liegen wir goldrichtig und es gibt noch sehr viele Menschen, die darauf warten, dass wir ihnen unsere Investments in die Energie- und Mobilitätswende als eigene Handlungsoption für den Klimaschutz näherbringen.

Packen wir´s an!

 

>>Hier geht es zur Ariadne-Studie

Abb.: © Miha Creative – stock.adobe.com

Energiewende: gigantische Potenziale

Riesiger Investitionsbedarf zur Umsetzung der EU-Ziele 

Dass die Transformation des Energiemarkts in Europa mit großen Investitionen verbunden ist, war klar. Dass die Dekarbonisierung und die Umstellung auf Erneuerbare aber jährlich eine Summe mit zwölf Nullen erfordern, ist schon berichtenswert. Auf eine solche Zahl kommt jedenfalls der Europäische Gerichtshof in einem jüngsten Bericht. Da die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten nach Meinung des EuGH zu wenig Überblick vermittele, wie die ehrgeizigen Klima- und Ausbauziele für Wind-und Solarenergie bis 2030 finanziert werden sollen, haben die Prüfer selbst einen Finanzplan aufgestellt, der auf die beachtliche Summe von einer Billion Euro jährlich kommt.

Konkret veranschlagt wird die Summe für die Verringerung der Treibhausgase bis 2030 um 55 % im Vergleich zu 1990 und den Ausbau der Erneuerbaren, die bis 2030 in Europa einen Anteil an der Stromerzeugung von 45 % erreichen sollen. Dieses Ziel, das die EU-Mitgliedstaaten gerade vor wenigen Tagen von 32 % erhöht haben, bedeutet eine Verdoppelung des Anteils gegenüber dem Stand von 2021. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, müssen jährlich mehr als 100 Gigawatt an neuen Wind- und Solarenergiekapazitäten installiert werden.

Wie die riesige Summe aufgebracht werden soll, gibt nach Auffassung des EuGH Rätsel auf, denn auch in dieser Hinsicht sei das Thema nicht ausreichend transparent. Rüge hin oder her: Klar ist, dass neben dem EU-Haushalt und den Mitgliedstaaten private Investoren eine gewichtige Rolle spielen werden. Positiv ausgedrückt eröffnet ein so enormer Investitionsbedarf Anlegern und Investoren ein Wachstumsumfeld mit riesigen Potenzialen, das auf Jahre gute Rahmenbedingungen und lukrative Chancen bietet.

Für unsere ÖKORENTA Fonds bedeutet das: Die Marktlage ist so einladend wie nie!

Abb.: © Paopano – stock.adobe.com

Intelligente Stromversorgung

Damit Angebot und Nachfrage flexibel aufeinander reagieren

Viele neue Wind- und Solarparks sind das eine, um die Energiewende zu fördern, aber ebenso erforderlich ist die intelligente Steuerung der Stromnetze, damit die erzeugte Energie auch genutzt werden kann, wo und wann sie erforderlich ist. Um hier einen entscheidenden Schritt voranzukommen, ist das „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ auf den Weg gebracht worden. Seit dem 27. Mai 2023 ist es nun in Kraft. Es regelt und beschleunigt u.a. den Smart-Meter-Rollout, die intelligente Strommessung für Anbieter, Verbraucher und Netzbetreiber.

Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien wird die Stromproduktion dezentraler und unterliegt verstärkt den witterungs- und tageslichtbedingten Schwankungen der Solar- und Windenergie. Solange es keine Speichermöglichkeiten in großem Stil gibt, muss das Stromnetz flexibel auf diese Schwankungen reagieren können. Ansonsten werden zum Schutz von Netzüberlastungen vor allem Windenergieanlagen abgeregelt. Allein im ersten Halbjahr 2022 gingen dabei 5.419 Gigawattstunden (GWh) wegen Netzengpässen verloren. Im Sinne einer nachhaltigen Energiewende ist dies definitiv nicht!

Ziel ist es nun, intelligente Stromzähler – also Smart Meter – möglichst zügig im ganzen Land zu verbreiten. Smart Meter sind nicht einfach digitale Stromzähler, sie sollen auch über eine Schnittstelle kommunizieren können – und zwar mit dem Betreiber der Stromnetze einerseits und mit den Stromverbrauchern im Haushalt auf der anderen Seite – also mit dem Elektroauto an der Wallbox, der Waschmaschine und Wärmepumpe oder der PV-Anlage auf dem Dach. Durch dieses System soll der vorhandene Strom in den deutschen Netzen so verteilt werden, dass er möglichst effizient genutzt wird.

Praktisch bedeutet das zum Beispiel: Wenn gerade die Sonne scheint und gleichzeitig der Wind kräftig weht, was nicht selten vorkommt, ist besonders viel Strom im Netz, sodass Überkapazitäten vorhanden sind, die wir nicht nutzen können. Intelligente Stromzähler im Haushalt können dafür sorgen, dass in einer solchen Situation das Elektroauto Strom lädt, die Wärmepumpe den Wasserspeicher erhitzt oder die voreingestellte Waschmaschine den Waschgang startet.

Spätestens ab 2025 sollen alle Verbraucher, die Smart Meter nutzen, von dynamischen Tarifen profitieren: Sie können dann Strom beziehen, wenn er in kostengünstigeren Zeiten mit hoher Erneuerbare-Energien-Erzeugung zur Verfügung steht. In welchem Ausmaß die intelligente Verknüpfung von Stromerzeugung und -verbrauch dann tatsächlich helfen wird, Energie effizient und kostengünstig zu nutzen, dabei die Netze zu stabilisieren und die Energiewende voranzubringen, wird sich zeigen. Wir bleiben dran!

Abb.: © ryanking999 – stock.adobe.com

Tatkräftig auf Einkaufstour

Wir haben drei weitere Solarparks in Bayern erworben

Der Ankauf attraktiver Solar- und Windparkbeteiligungen läuft bei uns auf Hochtouren. Aktuell haben wir für die derzeit im Aufbau befindlichen Portfolios unserer Alternativen Investment Fonds (AIFs) drei Solarparks im sonnenreichen Süden Deutschlands erworben. Mit einem Investitionsvolumen von rund 22 Mio. Euro gehört die Transaktion zu den Rekordankäufen unseres Hauses.

Die drei in Bayern gelegenen großen Freiflächen-Solarparks verfügen in Summe über eine Gesamtnennleistung von rund 21 MWp. Auf insgesamt 17,79 Hektar sind 39.447 Module verbaut. Die Anlagen speisen seit Dezember 2022 sauberen Strom in das Netz ein.

„Mit den aktuellen Solarparks haben wir Stand Ende Mai in diesem Jahr Ankauf-Transaktionen in einem Gesamtvolumen von 47,5 Mio. Euro bei 23,5 Mio. Euro Eigenkapital erfolgreich durchgeführt. Das ist eine großartige Leistung, auf die wir sehr stolz sein können. Bei diesem Tempo haben wir gute Chancen, das für unser Haus hervorragende Ankaufsergebnis des vergangenen Jahres noch zu übertreffen“, sagt Jörg Busboom und weiter: „Durch die neue Ausbaudynamik wird in der Branche auf Sicht von Jahren so viel Kapital bewegt werden, wie nie zuvor. Wir als ÖKORENTA werden als Teil dieser Entwicklung unsere Anleger bestmöglich davon profitieren lassen“.

Wenn das keine Perspektiven sind!

Wer als Privatanleger oder professioneller Investor ganz aktuell die Chancen nutzen möchte, kann dies durch eine Beteiligung an unserem Publikums-AIF ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 oder dem Spezial-AIF ÖKORENTA ÖKOstabil 15. Fragen Sie uns danach!

Abb.: © monticellllo, mvtstockshot – stock.adobe.com

Intersolar EUROPE 14. -16. Juni

Auf nach München zur weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft!

Immer auf der Suche nach Innovationen und zukunftsweisenden Konzepten, erwarten wir spannende Anregungen von der Intersolar Europe in München. Auf unserem Programm steht deshalb der Besuch des Mega-Events der Branche. Wir freuen uns auf die Aussteller, die begleitenden Konferenzen und ein ausgiebiges Networking!

Hybridanwendungen, also Systeme aus Solar- und Windenergieanlagen in Kombination mit Speichern, die auch Netzdienstleistungen erbringen können, sind in diesem Jahr ein zentrales Thema der Messe. Dabei geht es darum, wie die Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien rund um die Uhr sichergestellt werden kann und wie es gelingt, Kapazitäten in vollem Umfang zu nutzen. Mit der rasant steigenden Anzahl fluktuierender Stromerzeugungsanlagen gewinnt die Integration von Batteriespeichern in bereits existierende sowie vor allem in neugebaute Parks zunehmend an Bedeutung. Dazu gilt es tiefes Wissen zu erwerben, denn nur mit einem funktionierenden Lastmanagement kann die Energiewende tatsächlich gelingen.

Gespannt sind wir auch auf das Themenfeld bidirektionales Laden, bei dem Elektroautos zum Stromspeicher werden. Nicht zuletzt freuen wir uns auf Innovationen wie sie im Bereich von Agri-PV, der Verbindung von Nahrungsmittelproduktion und Stromerzeugung auf derselben Fläche oder Floating-PV, also schwimmenden PV-Anlagen, zu erwarten sind.

Ein strammes Messeprogramm, wir stellen uns auf großartigen Input und müde Füße ein.

 

Mehr Informationen zur Messe finden Sie hier

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Abb.: © Veranstalter 

Inflationsschutz? Aber bitte!

Investments in Wind- und Solarenergie gegen Kaufkraft- und Vermögensverlust

Ob im Supermarkt, an der Tankstelle oder bei der Energieversorgung: das Leben in Deutschland ist teuer und eine Trendwende nicht in Sicht. Wer das Ersparte auf Bankkonten oder einem Sparbuch parkt, entgeht keinesfalls der schleichenden Geldentwertung. Dafür sind die Zinsen noch immer viel zu niedrig.

Eine effektive Gegenstrategie ist ein Investment in Windenergie- und Solaranlagen. Als reale, produzierende Sachwerte generieren sie echten Mehrwert aus dem Verkauf des erzeugten grünen Stroms. Dabei arbeitet das Geld der Anleger unabhängig von den Schwankungen an den Börsen und dem „Auf und Ab“ der Rohstoffmärkte. Als Anlagesegment korrelieren Erneuerbare Energien weder mit Aktien- und Anleihemärkten noch mit Immobilienmärkten oder sonstigen klassischen Kapitalmärkten.

Wer also gezielte nach einer Kapitalanlage zum Inflationsausgleich sucht, ist mit Erneuerbaren Energien und speziell unserem vollregulierten Fonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 gut beraten. Der AIF gibt außerdem eine positive Antwort auf die Energiekrise, die Klimakrise und passt als Impact Investment optimal in die heutige Zeit.

Kurzum: mehr Rückenwind geht nicht!

Abb.: © PBXStudio – stock.adobe.com

Freiflächen-Ausschreibung überzeichnet

Noch nie wurden bei der Bundesnetzagentur so viele Gebote eingereicht

Bei der Ausschreibung für Solaranlagen mit Gebotstermin zum 1. März sind 347 Gebote mit einem Volumen von 2.869 Megawatt (MW) eingegangen – so viele wie nie zuvor. Das gab die Bundesnetzagentur am Donnerstag (13. April) bekannt. Die ausgeschriebene Menge betrug 1.950 MW, die Ausschreibung war also um 919 MW überzeichnet.

Regional betrachtet entfällt das weitaus größte bezuschlagte Volumen auf Standorte in Bayern (845 MW, 119 Zuschläge), gefolgt von Brandenburg (223 MW, 17 Zuschläge) und Rheinland-Pfalz (163 MW, 18 Zuschläge). Aufgeteilt nach Kategorien konnten die meisten Zuschläge an Projekte auf Acker- oder Grünlandflächen erteilt werden, insgesamt waren das 86 Zuschläge mit 851 MW. Auf die Kategorie mit dem insgesamt zweithöchsten Zuschlagsvolumen – Randstreifen an Autobahnen oder Schienenwegen – entfielen 91 Zuschläge mit 755 MW.

Die Bundesnetzagentur hatte den Höchstwert für dieses Ausschreibungssegment vor dem Gebotstermin auf 7,37 Cent je Kilowattstunde angehoben. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 5,29 ct/kWh und 7,30 ct/kWh bei einem durchschnittlichen mengengewichtete Zuschlagswert von 7,03 ct/kWh. Bei der letzten Ausschreibung mit Gebotstermin 1. November 2022 – also vor der Anhebung der Höchstwerte – lag der Durchschnitt bei 5,80 Cent, die Runde war aber mit Geboten für 714 MW bei einem Volumen von 1.126 MW auch deutlich unterzeichnet.

Die große Teilnahme an der Ausschreibung ist ein deutliches Signal, dass die Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien greifen. – Eine gute Nachricht, die wir sehr gerne mit Ihnen teilen!

Quelle: Bundesnetzagentur, Pressemitteilung

Abb.: © ryanking999 – stock.adobe.com

Weltweites Rekordwachstum

Frische Zahlen zum globalen Energiemarkt 

In ihrem aktuell im März veröffentlichten Bericht „Renewable Capacity Statistics 2023“ meldet die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) Rekordzuwächse beim weltweiten Ausbau der Regenerativen, wobei sich das wesentliche Wachstum auf Asien, die USA und Europa konzentriert. 3.372 Gigawatt (GW) betrug Ende 2022 die globale Erzeugungskapazität, 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Photovoltaik führt dabei mit 22 Prozent Zuwachs die Technologien an. 

Eine besonders prägnante Zahl liefert der Blick auf den Kapazitätszuwachs im Vergleich der Energiequellen: 83 Prozent aller neu hinzugekommenen Stromerzeugungskapazitäten weltweit stammen aus Erneuerbaren Energien – ein deutliches Bekenntnis zur kohlenstofffreien Energieerzeugung der Zukunft und zur Abkehr von den Fossilen. Nach Meinung der IRENA zeige das Rekordwachstum darüber hinaus die Resilienz der Erneuerbaren inmitten der aktuellen Energiekrise.

Ausruhen kann sich die Weltgemeinschaft auf diesen Zahlen jedoch keineswegs. Der jährliche Zubau muss sich bis 2030 verdreifachen, wenn das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, erreicht werden soll. 

Wer die Zahlen im Detail nachlesen möchte, kann dies >>hier 

Abb.: © Blue Planet Studio – stock.adobe.com

Wie funktioniert eigentlich das „Merit-Order-Prinzip“?

Marktdesign der Zukunft

Es gibt viel Diskussion um den Mechanismus der Preisbildung am Strommarkt. Der Begriff Merit-Order ist aktuell zum Synonym für hohe Preise an der Strombörse geworden. Hier kurz und knapp erklärt:

Als Merit-Order „Reihenfolge der Vorteilhaftigkeit“ bezeichnet die Energiewirtschaft die Einsatzreihenfolge der stromproduzierenden Kraftwerke auf einem Stromhandelsplatz, um die wirtschaftlich optimale Stromversorgung zu gewährleisten. Die Reihenfolge orientiert sich an den niedrigsten Grenzkosten, also den Kosten, die bei einem Kraftwerk für die letzte produzierte Megawattstunde anfallen. Die Kraftwerke, die sehr preisgünstig Strom produzieren, werden als erstes zur Einspeisung zugeschaltet. Danach werden so lange Kraftwerke mit höheren Grenzkosten hinzugenommen, bis die Nachfrage gedeckt ist. Bemerkenswert: Die teuersten Kraftwerke – und das sind schon lange die Gaskraftwerke – bestimmen den Börsenpreis. Sie selbst nehmen nur die Grenzkosten ein, alle anderen machen Gewinne!

Weiterlesen „Wie funktioniert eigentlich das „Merit-Order-Prinzip“?“

Auktionssystem angepasst

Gebotswerte dürfen jetzt um ein Viertel höher sein

Im Ausschreibungsverfahren für Wind an Land, Aufdach-Solaranlagen und Solar-Freiflächenanlagen hat die Bundesnetzagentur für das Jahr 2023 die zulässigen Gebotswerte deutlich angehoben. Hintergrund sind die massiv gestiegenen Kosten bei der Errichtung und dem Betrieb von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien sowie gestiegene Finanzierungskosten. Diese hatten 2022 zu einem so deutlichen Gebotsrückgang geführt, dass die ausgeschriebenen Mengen nicht mehr gedeckt werden konnten und der Ausbau der Erneuerbaren Energien weiter ins Stocken geriet.

Die Anhebung sorgt nun für stabile Bedingungen, um die notwendigen Ausbauziele von Wind- und Solarenergie voranzubringen.

Die Höchstwerte für Gebote bei Windenergieanlagen an Land wurden von 5,88 ct/kWh auf 7,35 ct/kWh angehoben. Der neue Höchstwert gilt für das gesamte Kalenderjahr 2023 und findet erstmals im Gebotstermin zum 01.02.2023 Anwendung.

Für Aufdach-Solaranlagen beträgt der zulässige Höchstwert im Kalenderjahr 2023 nunmehr 11,25 ct/kWh. Ohne Anpassung hätte dieser bei 8,91 ct/kWh gelegen. Auch die Ausschreibungsrunden für Dachanlagen waren in allen drei Gebotsterminen 2022 unterzeichnet gewesen, so dass die Bundesnetzagentur hier ebenfalls die größtmögliche Anhebung vorgenommen hat.

Der Höchstwerte für Freiflächenanlagen wurden von  5,9 ct/kWh (2022) auf 7,37 ct/kWh angehoben.  Die Festlegung des neuen Höchstwertes soll für die anstehende Ausschreibungsrunde im März, aber auch für die restlichen Auktionen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen in diesem Jahr gelten. 

Für unsere ÖKORENTA Fonds bedeutet diese Maßnahme im Vergabeprocedere mehr Planungssicherheit bzgl. der Projektpipeline an neuen Anlagen, geringere Abhängigkeit von Strompreisszenarien und letztendlich mehr Sicherheit für unsere Anleger:innen, dass unsere Fonds die geplanten Renditeziele erreichen.

Kurz zum Hintergrund des Verfahrens: Im Rahmen der Ausschreibung wird eine zu installierende Leistung in Kilowatt zu einem Gebotswert für den darin erzeugten Strom abgegeben. Die Gebote mit den niedrigsten Gebotswerten erhalten den Zuschlag.

Foto: © finecki – stock.adobe.com

ÖKORENTA gewinnt Deutschen BeteiligungsPreis

Mit ein ganz bisschen Stolz und vor allem großer Dankbarkeit durfte Clemens Mack, Geschäftsführer der ÖKORENTA Finanz GmbH, am vergangenen Freitag einen besonderen Preis entgegen nehmen:

Unser Haus wurde mit dem Deutschen BeteiligungsPreis 2022 in der Kategorie ‚TOP anlegerorientiertes Investmentvermögen (Energie national)‘ für unseren Publikumsfonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 ausgezeichnet – und wir danken für diese großartige Bestätigung unserer Arbeit.
Alle Infos zum geehrten Fonds finden sich hier.

Nach den jüngsten Auszeichnungen mit dem Financial Advisors Award 2022 sowie dem EXXECNEWS Assetklassen-Zukunfts-Award 2022 erfüllt uns dieser ‚Hattrick‘ mit besonderer Freude und ist uns gleichzeitig Ansporn für die Zukunft.

Top bewertet

Ein „sehr gut“ für unseren ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 

Wieder einmal können wir mit einem aktuellen Fonds die unabhängigen Analysten von G.U.B überzeugen. Das älteste Analysehaus für Sachwert-Emissionen in Deutschland findet, dass unser Fonds die Note A+ (sehr gut) verdient. In ihrer Bewertung haben die Experten insbesondere unsere langjährige Erfahrung im speziellen Zielmarkt der Erneuerbaren Energien, die erfolgreiche Umsetzung von Vorläuferfonds und unsere gute Vernetzung im Markt hervorgehoben. 

Klasse, dass unsere Arbeit so positiv gewürdigt wird! 

Die komplette Analyse finden Sie hier als PDF >>

Unser neuer Portfoliofonds startet jetzt!

ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14: nachhaltiger geht nicht!

mit Spannung erwartet und ab heute im Vertrieb: unser Artikel 9-Portfoliofonds für Erneuerbare Energien. Gemäß EU-Offenlegungsverordnung ist er „dunkelgrün“ und gehört mit seinem Umweltziel `Klimaschutz durch eine Reduzierung von CO2-Emissionen´ zu den nachhaltigsten Kapitalanlagen, die es derzeit am Markt gibt. 

Neuland für die Branche: der Status der Umweltziele wird überwacht und muss regelmäßig in Reportings nachgewiesen werden. Ein klarer Fall für uns als Nachhaltigkeitsexperten, hierfür die Vorreiterrolle zu übernehmen und Standards zu setzen!

Neugierig geworden? Dann klicken Sie hier>>

Lust auf noch mehr Informationen zu den zahlreichen spannenden Aspekten des Fonds? In der nächsten Zeit nehmen wir uns an dieser Stelle nach und nach die Highlights vor… 

Der nächste Fonds wird „dunkelgrün“

„Von ÖKORENTA kann man zu Recht erwarten, dass wir Artikel 9 anstreben.“

Das sagt Jörg Busboom im Interview mit Cash.online über den nächsten Fonds der ÖKORENTA.

Und: „Wir wollen in Richtung Sommer unseren Nachfolgefonds im Erneuerbare-Energien-Bereich in den Markt bringen. Deswegen sind wir jetzt mit Hochdruck dabei, ein Artikel 9 Produkt im Sachwertbereich zu strukturieren.“

Erfahren Sie, wie die ÖKORENTA mit den Themen ESG, EU-Offenlegungsverordnung und EU-Taxonomieverordnung umgeht.

Spannende Aussichten für alle, die sich bereits auf den nächsten ÖKORENTA-Fonds freuen. Zum kompletten Interview geht es hier 

 

Zeit für Innovationen: Termin vormerken!

FONDS professionell KONGRESS in Mannheim

Treffen Sie uns in Mannheim im Congress Center Rosengarten am 21. und 22. Juni 2022 und nutzen Sie die Gelegenheit, um Informationen, Ideen und Anregungen aus erster Hand zu erhalten.

Wir bieten Ihnen jede Menge Power mit unseren nachhaltigen Sachwertinvestments in Erneuerbare Energien und seit Neuestem mit unserem ersten Fonds für E-Tankstellen.

Erfahren Sie alles über unseren top innovativen AIF ÖKORENTA Infrastruktur 13E und einen Markt auf hohen Touren. 

Wir freuen uns auf das Wiedersehen und garantieren Ihnen spannende Einblicke! Starten Sie mit uns durch! 

 

Logo und Foto (c) www.fondsprofessionell.de/kongress/2022/

Auf ins Neue Jahr!

Was uns dieses Jahr angetrieben hat, geht weiter…

Mit Windenergie, Solarenergie und Ladestationen für E-Autos verabschieden wir uns aus diesem Jahr und freuen uns auf 2022 mit vielen neuen Projekten und spannenden Herausforderungen rund um die Energiewende und die Mobilitätswende.

Herzlichen Dank für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen.

Schöne Festtage im Kreis Ihrer Lieben und einen guten Rutsch!

Ihre ÖKORENTA