ÖKORENTA-Blog
News aus dem Unternehmen, den Erneuerbaren Energien und dem Finanzmarkt
News aus dem Unternehmen, den Erneuerbaren Energien und dem Finanzmarkt
Institute haben hohes Interesse an Investitionen in Photovoltaik und Windkraft
94 Sparkassen und VR-Banken wurden im Auftrag des Vermögensverwalters KGAL vom Research Center for Financial Services befragt. Das positive Ergebnis: Ca. zwei Drittel sind bereits investiert bzw. planen ein Investment in die Erneuerbaren und über 80 % der Befragten bewerten Photovoltaik sowie Windenergie als die bedeutendsten Investitionsfelder in dem Bereich. Als Gründe für das starke Votum betonen die Befragten u.a. den besonderen Diversifikationseffekt der Assetklasse für eine erfolgreiche Asset-Allokation und die sowohl mittel- als auch langfristig zu erwartenden attraktive Renditen.
Und das sind die Zahlen der Umfrage:
Unter den aktuell angesagten Infrastrukturbereichen wird Energieinfrastruktur von 90 % als der attraktivste Sektor bewertet. Erst danach folgen digitale Infrastruktur (z.B. Glasfaser), Versorgungsinfrastruktur und Verkehrs- bzw. Transportinfrastruktur.
Befragt nach der Präferenz der Ausgestaltung der Investmentfonds, in die investiert wird, ist die Antwort ausgeglichen: 48 % bevorzugen einen geschlossenen Fonds, 52 % einen offenen ohne feste Laufzeit.
Besonders wichtig ist den Banken ein ausgewogener Technologiefokus von Wind- und Solarenergie mit dem Effekt einer guten Risikostreuung.
Und noch eine spannende Antwort: Bei der Wahl des Asset-Managers ist für die Institute ein guter Zugang zu attraktiven Projekten der bedeutendste Faktor.
Man könnte meinen, die Umfrage wurde direkt auf uns zugeschnitten, denn in Summe betrachtet passen wir mit unseren Fonds perfekt in das „Beuteschema“ der Banken. Kein Wunder also, dass unsere risikogemischten Portfoliofonds für Wind- und Solarenergie auch bei professionellen Investoren so gut ankommen!
Die Daten wurden durch das CFIN – Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule erhoben.
Abb.: © Research Center for Financial Services
Gelungener Auftakt für unseren E-Ladepark Görgeshausen
Unser Schnellladepark für Elektrofahrzeuge an der Limburger Straße in Görgeshausen, Westerwaldkreis Rheinland-Pfalz, wurde am 7. November 2023 in einer offiziellen Feierstunde an die Nutzer übergeben. Gäste und örtliche Presse erfuhren alles Wissenswerte rund um die Technik und den Betrieb des Hochleistungs-E-Ladeparks sowie zur Standortwahl, Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der Anlage.
Der nur wenige hundert Meter vom Verkehrsknotenpunkt der A3-Anschlussstelle Diez/Nentershausen entfernte Ladepark ermöglicht High-Power-Charging mit grünem Strom für PKW sowie große Fahrzeuge und Gespanne. Ausgestattet ist er mit vier Doppelladesäulen (8 Ladepunkte mit jeweils 160 kW Ladeleistung DC) sowie einem Ladepunkt mit 240 kW für Gespanne und Busse.
Foto © ÖKORENTA: Eröffnung des E-MAXX Ladeparks Görgeshausen (v.l.n.r.): Roland Philipp Kressin, ÖKORENTA Gruppe; Peter Scherer, Geschäftsführer E-MAXX; Martin Bendel, Ortsbürgermeister Görgeshausen
Martin Bendel, Ortsbürgermeister von Görgeshausen, betonte die Bedeutung des Schnellladeparks für die örtliche Infrastruktur und den großen Nutzen für die Kunden, die am Standort nun gleichzeitig ihr Auto aufladen und in fußläufig erreichbaren Geschäften einkaufen können.
Realisiert wurde der Ladepark von der E-MAXX GmbH aus Limburg, die als erfahrener Komplettanbieter für Ladeinfrastruktur auch den Betrieb der Anlage übernimmt.
Eigentümer ist unser Fonds ÖKORENTA Infrastruktur 13E, dessen Portfolio insgesamt acht Ladeparks in Deutschland und drei auf Mallorca umfasst – bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 19,2 Mio. €.
Nach einem so glücklichen Start in Görgeshausen freuen wir uns, gemeinsam mit unseren Anlegern auch an diesem Standort zur erfolgreichen Mobilitätswende beizutragen!
Komplett aus der Zeit gefallen: eben ein echtes Fossil
Diese Meinung wird voll bestätigt, wenn man die im August dieses Jahres veröffentlichte Kurzstudie „Was Braunkohle wirklich kostet“ des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft liest. Danach ist Strom aus Braunkohle mindestens dreimal so teuer wie der aus Erneuerbaren Energien. Die Studie beziffert die tatsächlichen Kosten der Braunkohleverstromung auf rund 26 Cent pro Kilowattstunde. Wind- und Solarstrom kosten in Deutschland hingegen nur zwischen sechs und zehn Cent pro Kilowattstunde. Die Folgekosten wie Klimaschäden durch Treibhausgas-Emissionen und Luftverschmutzung machen die Braunkohlenutzung so teuer.
Konkret berechnet die Studie die gesamtgesellschaftlichen Kosten der Braunkohleverstromung im Jahr 2022 und erhebt dabei neben den Stromgestehungskosten die sogenannten externen Kosten sowie verschiedene staatliche Förderungen. Mit externen Kosten sind menschengemachte Klima-, Umwelt- und Gesundheitsschäden gemeint, die nicht von den Verursachern, sondern von der Gesellschaft getragen werden.
Die Klima- und Umweltkosten der Stromerzeugung durch Braunkohle werden nur zum Teil durch das Europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS) und die von den Verbrauchern gezahlten Energiesteuern in Rechnung gestellt. Sie sind damit nicht komplett eingepreist und belaufen sich laut Studie auf 13,3 Cent pro Kilowattstunde (kWh). Dabei wurde nach Aussage der Autoren die Berechnung so vorgenommen, dass die Umweltbelastungen stärker auf künftige Generationen abgewälzt werden. Wäre der Aspekt der Generationengerechtigkeit stärker gewichtet, schlügen die nicht-eingepreisten externen Kosten mit enormen 65 Cent pro Kilowattstunde Braunkohlestrom zu Buche.
„Unfassbar, dass gerade in der öffentlichen Debatte Braunkohle noch immer als besonders kostengünstige Energiequelle dargestellt wird. Dabei können wir uns als Gesellschaft die Nutzung dieses fossilen Energieträgers weder finanziell noch ökologisch leisten“, konstatieren die Autoren der Studie und fordern zu Recht, dass Deutschland dringend bis 2030 die Kohleverstromung beendet.
Abb.: © Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
Unser Fonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 auf der Zielgeraden
Nachdem wir die Erhöhungsoption des initial auf 40 Mio. € angelegten Fonds nutzen, sind bis heute 44,4 Mio. € eingeworben worden – was könnte im aktuellen Marktumfeld deutlicher für das Vertrauen in ein ÖKORENTA Produkt sprechen? Wir freuen uns bis zum Platzierungsschluss des AIF am 31. Dezember auf eine erfolgreiche Ausplatzierung des Fonds gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern und den weiteren bereits jetzt mit Schwung verlaufenden Portfolioaufbau.
Nachdem wir bereits im Mai eine kurze Zwischenbilanz dazu an dieser Stelle gezogen haben, kommt hier die nächste positive Meldung zu weiteren Beteiligungen:
Zwei Windparks und ganze sieben Solarparks sind avisiert und sollen noch in diesem Jahr in das Portfolio des ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 eingebunden werden.
Die zwei Windparks mit zusammen 26,6 MW Leistung sind beide bereits in Betrieb. Die Solarparks kommen zusammen auf fast 120 MWp Leistung, zwei sind bereits in Betrieb, ein dritter wird geplant vor Jahresende ans Netz gehen. Sechs der sieben Solarparks sind zu 99-100 % für Portfolios unseres Hauses vorgesehen. Und auch einträgliche Stromlieferverträge, sogenannte Power Purchase Agreements (PPAs), die zwischen 7,35 und 8,85 ct/kWh vereinnahmen werden, sind bereits für drei der Parks geschlossen.
Wenn das keine vielversprechenden Nachrichten sind!
Damit ist schon jetzt zu erwarten, dass der EE 14 ein ganz beachtlicher Fonds unserer bewährten Serie wird. Glücklich, wer jetzt noch die Chance auf den Einstieg nutzt!
IEA zuversichtlich
Die internationale Energieagentur (IEA) hat ihre „Net Zero Roadmap“ aus dem Jahr 2021 aktualisiert. Das ermutigende Fazit der Studie: Die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist nach wie vor erreichbar. Anlass zu dieser positiven Prognose gibt das Rekordwachstum der wichtigsten sauberen Energietechnologien und der E-Mobilität. Die Dynamik muss jedoch in vielen Bereichen weiter rasch zunehmen, so der Report.
In konkreten Zahlen ausgedrückt, sorgen der Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Verbesserung der Energieeffizienz und die zunehmende Elektrifizierung mit den heute verfügbaren Technologien gemäß der Studie für mehr als 80 % der bis 2030 erforderlichen Emissionsreduktionen.
Damit geht die Entwicklung weit über das Thema Klima hinaus: So betont die Studie die immer stärker werdenden wirtschaftlichen Argumente für saubere Energie, die Energiesicherheit, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die industriellen Chancen, die mit der neuen Energiewirtschaft einhergehen.
Der Appell der Autoren lautet daher: „Wir alle, und besonders künftige Generationen, werden mit Dankbarkeit an diejenigen denken, die der Dringlichkeit in der Gegenwart nachkommen.“
In dem Sinne: Machen wir uns weiter an die Arbeit und behalten die großen Ziele im Blick! Es lohnt sich!
Abb.: © Internationale Energieagentur (IEA)
Fraunhofer ISI legt Roadmap zu alternativen Batterietechnologien vor
Gibt es Alternativen zur Lithium-Ionen-Batterie, die unsere Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen reduziert? Die Antworten, die das Fraunhofer-Institut darauf in einer jetzt im September veröffentlichten Studie gibt, wollen wir hier gerne mit Ihnen teilen.
Die Roadmap analysiert für den Zeitraum bis 2045 technologiespezifische Vorteile, zukünftige Anwendungsgebiete sowie Märkte und Lieferketten mit ihren Auswirkungen auf Kosten und industrielle Skalierbarkeit: Ein hochspannendes Feld für uns und unsere Anleger nicht nur im Hinblick auf unsere Infrastrukturfonds für Elektroladeparks, sondern auch für unsere Erneuerbare-Energien-Fonds, denn Speichertechnologien flexibilisieren das Einspeisemanagement und erhöhen die Ausnutzung der erzeugten Energie.
Zurück zum Thema: Aufgrund ihres breiten Einsatzspektrums in Elektro-Pkw oder -Lkw sowie in stationären und mobilen Endgeräten stellen Lithium-Ionen-Batterien (kurz LIBs) aktuell die auf dem Markt dominierende Batterietechnologie dar. Die globale Marktnachfrage wird in diesem Jahr voraussichtlich eine Kapazität von fast einer TWh erreichen, so die Studie. Aufgrund der zunehmenden Marktdurchdringung von Elektrofahrzeugen wird die Batterienachfrage weiterhin deutlich steigen und sich dabei vervielfachen.
In der derzeit international bestehenden Situation spielen neben der Wettbewerbsfähigkeit besonders Fragen der geopolitischen Abhängigkeiten und damit der Produktionsstandorte, Lieferbeziehungen und schließlich der technologischen Souveränität eine zentrale Rolle. Es stellt sich also die Frage, ob und welche alternativen Batterietechnologien helfen können, die genannten Abhängigkeiten im Kontext der zukünftig steigenden Bedarfe zu verringern und zugleich ökonomische, ökologische oder technologische Vorteile gegenüber den dominierenden LIBs zu erzielen.
Folgende Lösungsansätze bietet die Studie an: Eine Alternative, die kurz vor einer weitreichenden Kommerzialisierung steht, sind insbesondere Natrium-Ionen-Batterien. Auch andere, teilweise bereits verfügbare Alternativen wie Redox-Flow-Batterien, Salzwasser- oder Natrium-Schwefel-Hochtemperatur-Batterien könnten in naher Zukunft relevanter werden. Zu den großen Vorteilen alternativer Akku-Technologien zählt – zumindest bei vielen – die geringere Abhängigkeit von kritischen Rohstoffen. In den nächsten fünf bis zehn Jahren wird, so das Fazit des Autorenteams, die Produktion und Versorgung mit Lithium, Nickel und Kobalt dennoch vorerst kritisch bleiben.
>> Hier geht es zur Presseinfo und zur kompletten Studie
Abb.: © Fraunhofer ISI
Big Data und Erneuerbare
Die Zukunft gehört den Erneuerbaren Energien – und passenden Lösungen zur Digitalisierung. Wir finden: spannender und innovativer könnte das Thema der diesjährigen Husum Wind kaum gewählt sein. Vom 12.–15. September 2023 präsentieren über 600 Aussteller Produktneuheiten und Spitzentechnologien in den Bereichen Onshore und Offshore Wind, Grüner Wasserstoff, Sektorenkopplung, Speichertechnologien, Digitalisierung, Recycling & Repowering. Auch der dazugehörigen Finanzwirtschaft wird die gewohnte Plattform geboten.
Mit der Digital+ Area will die Husum Wind in diesem Jahr den Rahmen für die intensive Vernetzung von Experten, etablierten Unternehmen sowie Startups der Erneuerbaren Energien und der Digitalbranche bieten – und das entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Wie lässt sich mit Künstlicher Intelligenz, IT-Sicherheit und Blockchain Technologie die Leistungsfähigkeit, Sicherheit und Effizienz Erneuerbarer Energien steigern und zukunftssicher gemacht? Wir sind gespannt, welche Antworten uns als Besucher die Messe darauf liefert und freuen uns auf das Digital+ Fachforum in Halle 1.
Alte Hasen mögen sich erinnern: Die seit 1989 alle zwei Jahre in Husum stattfindende Messe war zeitweise der ultimative Treffpunkt für die Branche und die internationale Leitmesse der Windenergie. Seitdem gilt die Husum Wind immerhin als wichtigste Themenmesse der Erneuerbaren Energien für den deutschsprachigen Markt. Und nach wie vor sind Zimmer in Husum während der Messetage heiß begehrte Mangelware. Die Anekdote: „Wer sich nicht frühzeitig um Unterkunft bemüht, schläft im Auto“ hält sich eisern – gut, dass wir diesbezüglich vorgesorgt haben!
Sehen wir uns in Husum?
Hier geht es zur Messe-Website >>
Abb.: © Veranstalter
Rekordanteil der Erneuerbaren Energien am Strommix
So viel Anteil wie noch nie zuvor hatten die Erneuerbaren im ersten Halbjahr 2023 an der Nettostromerzeugung in Deutschland, also am Strommix, der aus der Steckdose kommt. Mit 57,7 % konnten Windenergie und Co. den Vorjahreswert von 51,8 % deutlich übertreffen. Und während Strom aus regenerativen Quellen immer stärker wird, nehmen die Fossilen in der Stromerzeugung immer mehr ab: Kernenergie über mehr als 50 %, Braun- und Steinkohle über mehr als 20 % und Erdgas über 4 %. Eine Topmeldung, die wir gerne hier mit Ihnen teilen!
Noch ein Blick auf die Details: Die Windenergie war mit 67 TWh die mit Abstand wichtigste erneuerbare Energiequelle. Die Photovoltaik speiste 30 TWh in das öffentliche Netz ein. Mit etwa 15 TWh Solar- und Windstromerzeugung wurde im Juni ein neuer Monatsrekord für einen Junimonat aufgestellt.
Und so haben sich die Preise entwickelt
Im ersten Halbjahr 2023 war eine Normalisierung der Energiepreise zu beobachten: der Erdgaspreis und der Börsenstrompreis sind wieder auf das Niveau vor dem Ukraine-Krieg gesunken, lagen aber noch über den Preisen von 2021. Die Auswirkungen des AKW-Ausstiegs mit der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke im April 2023 sind gut verkraftet worden. Allen Unkenrufen zum Trotz: Die fehlenden 30 TWh der abgeschalteten Reaktoren wurden u.a. durch den Zubau von Solar- und Windkapazität kompensiert. Es geht doch!
Weiterhin viel Luft nach oben
Der Zubau an Photovoltaik-Leistung liegt aktuell im Zielkorridor der deutschen Klimaschutzziele: Von Januar bis Mai wurden 5 GW zugebaut, damit würde das Ziel von 9 GW im Jahr 2023 erreicht werden. Der Windausbau liegt dagegen nicht auf Kurs: Bis Ende Mai wurden 1 GW Wind onshore installiert, womit das Ziel von 4 GW Zubau verfehlt würde.
Große Bewegung ist im Bereich der Batteriespeicher zu verzeichnen. Im ersten Halbjahr 2023 kamen 1,7 GW Speicherleistung mit einer Speicherkapazität von 2,4 GWh hinzu, sodass nun 5,6 GW Leistung mit 8,3 GWh Kapazität in Deutschland installiert sind. Bis Jahresende wird diese Kapazität auf 10 bis 11 GWh steigen.
Was lässt sich konstatieren?
Wir sind miteinander in einem großartigen Sektor unterwegs, der beständig wächst und dessen Bedeutung von Jahr zu Jahr enorm zunimmt. Und außerdem: Bei allem Grund zur Euphorie ist für die Energiewende noch jede Menge zu tun. Wir bleiben dran!
Quelle für die Marktdaten: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
Abb.: © pixelkorn – stock.adobe.com
… und liegen teilweise deutlich über Plan!
Unsere konservative Planung und professionelle Arbeitsweise zahlt sich für unsere Anleger wieder einmal aus: Sowohl die nach Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) regulierten Alternativen Investmentfonds (AIF), die Beteiligungen an Wind- und Solarparks bündeln, als auch die älteren Zweitmarktfonds erfreuen unsere Anleger mit lukrativen Auszahlungen – welche sich in diesem Jahr bis zum heutigen Stichtag auf über 33,6 Mio. € summieren. Kumuliert betrachtet, kommen alle ÖKORENTA Fonds damit seit Ausschüttungs-Beginn auf 171,8 Mio. €, die an die Anleger ausgezahlt wurden. Rund um den Jahreswechsel sind weitere Auszahlungen zu erwarten.
Besonders erwähnenswert: Von den beiden AIFs ÖKORENTA Erneuerbare Energien VIII und IX dürfen Anleger bis Ende des Jahres über 13 % an Auszahlungen erwarten, wobei der Fonds IX damit 11 % über der Langfristprognose performt. Auch der Erneuerbare Energien 10 übertrifft mit über 9 % Auszahlungen in diesem Jahr die Langfristprognose. Alle älteren Bestandsfonds, angefangen vom Wind-Renditefonds I bis zum Neue Energien VII haben für das Geschäftsjahr 2022 im zweistelligen Prozentbereich ausgezahlt, wobei die Fonds II und VI über 20 % liegen und der Fonds IV sogar 26 % erreicht.
Warum schneiden unsere Fonds wieder so gut ab? Ganz klar, es ist die Kombination aus sehr guter Fondssubstanz, professionellem Management und positiven Rahmenbedingungen. Jörg Busboom sagt dazu in unserer heute veröffentlichten Pressemitteilung: „Die erfreuliche Entwicklung unserer Fonds spricht nicht nur für die vorausschauende Einkaufspolitik unseres Hauses beim Erwerb der Assets, sondern auch für unser aktives Portfoliomanagement, das die chancenreichen Rahmenbedingungen für grüne Stromproduktion sehr gut zu nutzen weiß.“
Das Ende der Fahnenstange ist damit aber keineswegs erreicht: Potenziale, um die Fondsperformance noch weiter zu steigern, sehen wir vor allem auf Ebene der Betriebsführung der Wind- und Solaranlagen. Dies betrifft insbesondere die AIFs, die die Assets bis zu 100 % halten. „Bei optimal laufenden Energieanlagen und zugleich reduzierten Kosten erhöht sich automatisch die Rendite für die Anleger. Aus diesem Grund hat die Betriebsführung bei uns einen hohen Stellenwert und ist der Bereich in unserem Haus, der am stärksten wächst,“ so Busboom weiter.
Wenn das keine Meldung ist! Viel Freude mit den guten Zahlen und einen schönen Tag!
Abb.: © vegefox.com – stock.adobe.com
Wie denkt die Bevölkerung in Deutschland über die Energie- und Verkehrswende?
Diese Frage stellte im dritten Jahr in Folge das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kopernikus-Projekt „Ariadne“. Mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland konnten ihre Meinung dazu abgeben, wie sie zu Klimaschutz, Erneuerbaren Energien und Elektromobilität stehen. Das Ergebnis der Studie wurde jetzt im Juli veröffentlicht.
Über alle Jahre hinweg ist die grundlegende Zustimmung zur Energiewende bei über drei Viertel der Bevölkerung nahezu konstant geblieben. Die
Deutschen wollen die klimafreundliche Umgestaltung des Energie- und Verkehrssystems und unterstützen diese aktiv. Ebenso erfreulich ist es, dass die Mehrheit der befragten Personen das eigene Verhalten an den Zielen der Energie- und Verkehrswende ausrichten wollen. Für 41 % der Befragten haben die Erneuerbaren Energien durch die Energiekrise an Bedeutung gewonnen.
Gleichzeitig machen die Befragten aber deutlich: Der Wandel soll bezahlbar bleiben und auf Mobilität wollen sie nicht verzichten. Für 50 % der Befragten ist es unvorstellbar, auf das Auto zu verzichten. Neben dem großen Zuspruch hat die Umfrage also auch durchaus kritische Stimmen eingefangen. Mehr als die Hälfte der Menschen hält die Umsetzung der Energiewende beispielweise für teuer oder bürgerfern und wünscht sich dabei mehr Tempo. Mehr als ein Drittel sieht die Bürokratie als wesentlichen Bremsklotz. Zudem müssten die gesellschaftlichen Auswirkungen mitgedacht werden: Vor allem sozial Schwache müssten vor zu hoher Belastung geschützt, die Verursacher des Klimawandels dafür stärker in die Verantwortung genommen werden. Fast die Hälfte beklagt, dass die Kosten der Energiewende zwischen den unterschiedlichen Einkommensgruppen ungerecht verteilt würden.
Bei all dem sehen viele Menschen allerdings die eigenen Handlungsmöglichkeiten als ausgeschöpft an.
Was bedeuten für uns solche Unsicherheiten bei so viel grundsätzlicher Zustimmung? Ganz klar: Mit unseren ÖKORENTA Fonds liegen wir goldrichtig und es gibt noch sehr viele Menschen, die darauf warten, dass wir ihnen unsere Investments in die Energie- und Mobilitätswende als eigene Handlungsoption für den Klimaschutz näherbringen.
Packen wir´s an!
>>Hier geht es zur Ariadne-Studie
Abb.: © Miha Creative – stock.adobe.com
Die ÖKORENTA Gruppe hat Dank ihrer mehr als 13.000 Anleger bis heute mehr als 1 Milliarde € in nachhaltige Energieerzeugung und -distribution investieren können. Bilder aus ein paar der insgesamt 245 Wind- und Solarparks, an denen wir beteiligt sind, zeigen wir in einem brandneuen Teaser:
Riesiger Investitionsbedarf zur Umsetzung der EU-Ziele
Dass die Transformation des Energiemarkts in Europa mit großen Investitionen verbunden ist, war klar. Dass die Dekarbonisierung und die Umstellung auf Erneuerbare aber jährlich eine Summe mit zwölf Nullen erfordern, ist schon berichtenswert. Auf eine solche Zahl kommt jedenfalls der Europäische Gerichtshof in einem jüngsten Bericht. Da die EU-Kommission und die Mitgliedstaaten nach Meinung des EuGH zu wenig Überblick vermittele, wie die ehrgeizigen Klima- und Ausbauziele für Wind-und Solarenergie bis 2030 finanziert werden sollen, haben die Prüfer selbst einen Finanzplan aufgestellt, der auf die beachtliche Summe von einer Billion Euro jährlich kommt.
Konkret veranschlagt wird die Summe für die Verringerung der Treibhausgase bis 2030 um 55 % im Vergleich zu 1990 und den Ausbau der Erneuerbaren, die bis 2030 in Europa einen Anteil an der Stromerzeugung von 45 % erreichen sollen. Dieses Ziel, das die EU-Mitgliedstaaten gerade vor wenigen Tagen von 32 % erhöht haben, bedeutet eine Verdoppelung des Anteils gegenüber dem Stand von 2021. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, müssen jährlich mehr als 100 Gigawatt an neuen Wind- und Solarenergiekapazitäten installiert werden.
Wie die riesige Summe aufgebracht werden soll, gibt nach Auffassung des EuGH Rätsel auf, denn auch in dieser Hinsicht sei das Thema nicht ausreichend transparent. Rüge hin oder her: Klar ist, dass neben dem EU-Haushalt und den Mitgliedstaaten private Investoren eine gewichtige Rolle spielen werden. Positiv ausgedrückt eröffnet ein so enormer Investitionsbedarf Anlegern und Investoren ein Wachstumsumfeld mit riesigen Potenzialen, das auf Jahre gute Rahmenbedingungen und lukrative Chancen bietet.
Für unsere ÖKORENTA Fonds bedeutet das: Die Marktlage ist so einladend wie nie!
Abb.: © Paopano – stock.adobe.com
Damit Angebot und Nachfrage flexibel aufeinander reagieren
Viele neue Wind- und Solarparks sind das eine, um die Energiewende zu fördern, aber ebenso erforderlich ist die intelligente Steuerung der Stromnetze, damit die erzeugte Energie auch genutzt werden kann, wo und wann sie erforderlich ist. Um hier einen entscheidenden Schritt voranzukommen, ist das „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ auf den Weg gebracht worden. Seit dem 27. Mai 2023 ist es nun in Kraft. Es regelt und beschleunigt u.a. den Smart-Meter-Rollout, die intelligente Strommessung für Anbieter, Verbraucher und Netzbetreiber.
Mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien wird die Stromproduktion dezentraler und unterliegt verstärkt den witterungs- und tageslichtbedingten Schwankungen der Solar- und Windenergie. Solange es keine Speichermöglichkeiten in großem Stil gibt, muss das Stromnetz flexibel auf diese Schwankungen reagieren können. Ansonsten werden zum Schutz von Netzüberlastungen vor allem Windenergieanlagen abgeregelt. Allein im ersten Halbjahr 2022 gingen dabei 5.419 Gigawattstunden (GWh) wegen Netzengpässen verloren. Im Sinne einer nachhaltigen Energiewende ist dies definitiv nicht!
Ziel ist es nun, intelligente Stromzähler – also Smart Meter – möglichst zügig im ganzen Land zu verbreiten. Smart Meter sind nicht einfach digitale Stromzähler, sie sollen auch über eine Schnittstelle kommunizieren können – und zwar mit dem Betreiber der Stromnetze einerseits und mit den Stromverbrauchern im Haushalt auf der anderen Seite – also mit dem Elektroauto an der Wallbox, der Waschmaschine und Wärmepumpe oder der PV-Anlage auf dem Dach. Durch dieses System soll der vorhandene Strom in den deutschen Netzen so verteilt werden, dass er möglichst effizient genutzt wird.
Praktisch bedeutet das zum Beispiel: Wenn gerade die Sonne scheint und gleichzeitig der Wind kräftig weht, was nicht selten vorkommt, ist besonders viel Strom im Netz, sodass Überkapazitäten vorhanden sind, die wir nicht nutzen können. Intelligente Stromzähler im Haushalt können dafür sorgen, dass in einer solchen Situation das Elektroauto Strom lädt, die Wärmepumpe den Wasserspeicher erhitzt oder die voreingestellte Waschmaschine den Waschgang startet.
Spätestens ab 2025 sollen alle Verbraucher, die Smart Meter nutzen, von dynamischen Tarifen profitieren: Sie können dann Strom beziehen, wenn er in kostengünstigeren Zeiten mit hoher Erneuerbare-Energien-Erzeugung zur Verfügung steht. In welchem Ausmaß die intelligente Verknüpfung von Stromerzeugung und -verbrauch dann tatsächlich helfen wird, Energie effizient und kostengünstig zu nutzen, dabei die Netze zu stabilisieren und die Energiewende voranzubringen, wird sich zeigen. Wir bleiben dran!
Abb.: © ryanking999 – stock.adobe.com
Wir haben drei weitere Solarparks in Bayern erworben
Der Ankauf attraktiver Solar- und Windparkbeteiligungen läuft bei uns auf Hochtouren. Aktuell haben wir für die derzeit im Aufbau befindlichen Portfolios unserer Alternativen Investment Fonds (AIFs) drei Solarparks im sonnenreichen Süden Deutschlands erworben. Mit einem Investitionsvolumen von rund 22 Mio. Euro gehört die Transaktion zu den Rekordankäufen unseres Hauses.
Die drei in Bayern gelegenen großen Freiflächen-Solarparks verfügen in Summe über eine Gesamtnennleistung von rund 21 MWp. Auf insgesamt 17,79 Hektar sind 39.447 Module verbaut. Die Anlagen speisen seit Dezember 2022 sauberen Strom in das Netz ein.
„Mit den aktuellen Solarparks haben wir Stand Ende Mai in diesem Jahr Ankauf-Transaktionen in einem Gesamtvolumen von 47,5 Mio. Euro bei 23,5 Mio. Euro Eigenkapital erfolgreich durchgeführt. Das ist eine großartige Leistung, auf die wir sehr stolz sein können. Bei diesem Tempo haben wir gute Chancen, das für unser Haus hervorragende Ankaufsergebnis des vergangenen Jahres noch zu übertreffen“, sagt Jörg Busboom und weiter: „Durch die neue Ausbaudynamik wird in der Branche auf Sicht von Jahren so viel Kapital bewegt werden, wie nie zuvor. Wir als ÖKORENTA werden als Teil dieser Entwicklung unsere Anleger bestmöglich davon profitieren lassen“.
Wenn das keine Perspektiven sind!
Wer als Privatanleger oder professioneller Investor ganz aktuell die Chancen nutzen möchte, kann dies durch eine Beteiligung an unserem Publikums-AIF ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 oder dem Spezial-AIF ÖKORENTA ÖKOstabil 15. Fragen Sie uns danach!
Abb.: © monticellllo, mvtstockshot – stock.adobe.com
Auf nach München zur weltweit größten Fachmesse der Solarwirtschaft!
Immer auf der Suche nach Innovationen und zukunftsweisenden Konzepten, erwarten wir spannende Anregungen von der Intersolar Europe in München. Auf unserem Programm steht deshalb der Besuch des Mega-Events der Branche. Wir freuen uns auf die Aussteller, die begleitenden Konferenzen und ein ausgiebiges Networking!
Hybridanwendungen, also Systeme aus Solar- und Windenergieanlagen in Kombination mit Speichern, die auch Netzdienstleistungen erbringen können, sind in diesem Jahr ein zentrales Thema der Messe. Dabei geht es darum, wie die Stromversorgung mit Erneuerbaren Energien rund um die Uhr sichergestellt werden kann und wie es gelingt, Kapazitäten in vollem Umfang zu nutzen. Mit der rasant steigenden Anzahl fluktuierender Stromerzeugungsanlagen gewinnt die Integration von Batteriespeichern in bereits existierende sowie vor allem in neugebaute Parks zunehmend an Bedeutung. Dazu gilt es tiefes Wissen zu erwerben, denn nur mit einem funktionierenden Lastmanagement kann die Energiewende tatsächlich gelingen.
Gespannt sind wir auch auf das Themenfeld bidirektionales Laden, bei dem Elektroautos zum Stromspeicher werden. Nicht zuletzt freuen wir uns auf Innovationen wie sie im Bereich von Agri-PV, der Verbindung von Nahrungsmittelproduktion und Stromerzeugung auf derselben Fläche oder Floating-PV, also schwimmenden PV-Anlagen, zu erwarten sind.
Ein strammes Messeprogramm, wir stellen uns auf großartigen Input und müde Füße ein.
Mehr Informationen zur Messe finden Sie hier
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Abb.: © Veranstalter
Im Flow: Unser Fonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14
Es läuft richtig gut mit unserem aktuellen Fonds. Die Platzierung kommt zügig voran und die Zielmarke von 40 Mio. Euro Basisvolumen ist mit inzwischen 32,5 Mio. Euro Mittelzufluss in Kürze erreicht. Der große Zuspruch hat uns bewogen, den AIF weiter anzubieten und von der Erhöhungsoption des Fondsvolumens Gebrauch zu machen. Je nach Platzierungsverlauf können dem Fonds nun über das Basiskapital hinausgehend Mittel zufließen – prospektgemäß bis zu 100 Mio. Euro.
Eine ebenso große Dynamik wie bei der Platzierung entwickelt der Fonds auch im Aufbau des Portfolios. Mit zwei Windpark- und fünf Solarparkbeteiligungen in Deutschland sind bereits knapp 15 Mio. Euro der eingesammelten Anlegergelder werthaltig investiert. Ganz zeitgemäß und im Sinne der aktuell hervorragenden Marktbedingungen verzichtet ein Teil der Projekte auf eine EEG-Vergütung und setzt ganz auf private Lieferverträge bzw. die Direktvermarktung des erzeugten grünen Stroms. Ein Projekt sichert sich zudem eine langfristige Speicherprämie durch Integration eines Stromspeichers. „Mit dieser Möglichkeit flexibel auf Last- und Leistungsschwankungen reagieren zu können, ist die Anlage ein wirtschaftlich und technisch hocheffizientes Asset im Fondsportfolio“, so kommentiert Jörg Busboom den Neuerwerb.
Wir gehen also mit viel Schwung in die nächste Vertriebsphase, damit möglichst viele Anleger vom attraktiven Strompreisniveau profitieren und zugleich ihr Geld mit größtmöglichem Nachhaltigkeits-Impact investieren können!
Investments in Wind- und Solarenergie gegen Kaufkraft- und Vermögensverlust
Ob im Supermarkt, an der Tankstelle oder bei der Energieversorgung: das Leben in Deutschland ist teuer und eine Trendwende nicht in Sicht. Wer das Ersparte auf Bankkonten oder einem Sparbuch parkt, entgeht keinesfalls der schleichenden Geldentwertung. Dafür sind die Zinsen noch immer viel zu niedrig.
Eine effektive Gegenstrategie ist ein Investment in Windenergie- und Solaranlagen. Als reale, produzierende Sachwerte generieren sie echten Mehrwert aus dem Verkauf des erzeugten grünen Stroms. Dabei arbeitet das Geld der Anleger unabhängig von den Schwankungen an den Börsen und dem „Auf und Ab“ der Rohstoffmärkte. Als Anlagesegment korrelieren Erneuerbare Energien weder mit Aktien- und Anleihemärkten noch mit Immobilienmärkten oder sonstigen klassischen Kapitalmärkten.
Wer also gezielte nach einer Kapitalanlage zum Inflationsausgleich sucht, ist mit Erneuerbaren Energien und speziell unserem vollregulierten Fonds ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 gut beraten. Der AIF gibt außerdem eine positive Antwort auf die Energiekrise, die Klimakrise und passt als Impact Investment optimal in die heutige Zeit.
Kurzum: mehr Rückenwind geht nicht!
Abb.: © PBXStudio – stock.adobe.com
ÖKORENTA Erneuerbare Energien 14 im k-mi Prospekt-Check
Unser aktueller Portfoliofonds wurde bereits von verschiedenen Analysten unter die Lupe genommen und für sehr gut befunden. Jetzt haben ihn die Experten von kapital-markt intern auf Herz und Nieren geprüft. Ihr Fazit: „Durch die Investition in ein breit gestreutes nachhaltiges Fondsportfolio mit Beteiligungen an Gesellschaften, die Energieparks mit Erneuerbaren Energien betreiben, ist eine Beteiligung zur breiteren Risikostreuung sowie für Kundenzielgruppen, die dezidiert nachhaltig und rentabel investieren möchten, sehr gut geeignet.“
Als positive Faktoren in der Chancen-Risiken-Bewertung sind zum Beispiel die bereits für das Portfolio erworbenen Beteiligungen und weitere Assets im Ankaufsprozess aufgeführt. Gewürdigt wurden auch unsere langjährigen Erfahrung, unser Know-how und unsere gute Vernetzung im Marktsegment der Erneuerbaren Energien; die stabile, erfolgreiche Entwicklung der Vorgängerfonds sowie die prospektgemäßen und höheren Ausschüttungen unserer vollregulierten Bestands-AIFs.
Wir freuen uns über das rundum zustimmende Urteil des renommierten Fachmediums für Finanzdienstleister und Fondsmanager und empfehlen die Lektüre der vollständigen Analyse. Hier geht’s zum Prospekt-Check.
Noch nie wurden bei der Bundesnetzagentur so viele Gebote eingereicht
Bei der Ausschreibung für Solaranlagen mit Gebotstermin zum 1. März sind 347 Gebote mit einem Volumen von 2.869 Megawatt (MW) eingegangen – so viele wie nie zuvor. Das gab die Bundesnetzagentur am Donnerstag (13. April) bekannt. Die ausgeschriebene Menge betrug 1.950 MW, die Ausschreibung war also um 919 MW überzeichnet.
Regional betrachtet entfällt das weitaus größte bezuschlagte Volumen auf Standorte in Bayern (845 MW, 119 Zuschläge), gefolgt von Brandenburg (223 MW, 17 Zuschläge) und Rheinland-Pfalz (163 MW, 18 Zuschläge). Aufgeteilt nach Kategorien konnten die meisten Zuschläge an Projekte auf Acker- oder Grünlandflächen erteilt werden, insgesamt waren das 86 Zuschläge mit 851 MW. Auf die Kategorie mit dem insgesamt zweithöchsten Zuschlagsvolumen – Randstreifen an Autobahnen oder Schienenwegen – entfielen 91 Zuschläge mit 755 MW.
Die Bundesnetzagentur hatte den Höchstwert für dieses Ausschreibungssegment vor dem Gebotstermin auf 7,37 Cent je Kilowattstunde angehoben. Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte liegen zwischen 5,29 ct/kWh und 7,30 ct/kWh bei einem durchschnittlichen mengengewichtete Zuschlagswert von 7,03 ct/kWh. Bei der letzten Ausschreibung mit Gebotstermin 1. November 2022 – also vor der Anhebung der Höchstwerte – lag der Durchschnitt bei 5,80 Cent, die Runde war aber mit Geboten für 714 MW bei einem Volumen von 1.126 MW auch deutlich unterzeichnet.
Die große Teilnahme an der Ausschreibung ist ein deutliches Signal, dass die Maßnahmen zur Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien greifen. – Eine gute Nachricht, die wir sehr gerne mit Ihnen teilen!
Quelle: Bundesnetzagentur, Pressemitteilung
Abb.: © ryanking999 – stock.adobe.com
Frische Zahlen zum globalen Energiemarkt
In ihrem aktuell im März veröffentlichten Bericht „Renewable Capacity Statistics 2023“ meldet die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) Rekordzuwächse beim weltweiten Ausbau der Regenerativen, wobei sich das wesentliche Wachstum auf Asien, die USA und Europa konzentriert. 3.372 Gigawatt (GW) betrug Ende 2022 die globale Erzeugungskapazität, 9,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Photovoltaik führt dabei mit 22 Prozent Zuwachs die Technologien an.
Eine besonders prägnante Zahl liefert der Blick auf den Kapazitätszuwachs im Vergleich der Energiequellen: 83 Prozent aller neu hinzugekommenen Stromerzeugungskapazitäten weltweit stammen aus Erneuerbaren Energien – ein deutliches Bekenntnis zur kohlenstofffreien Energieerzeugung der Zukunft und zur Abkehr von den Fossilen. Nach Meinung der IRENA zeige das Rekordwachstum darüber hinaus die Resilienz der Erneuerbaren inmitten der aktuellen Energiekrise.
Ausruhen kann sich die Weltgemeinschaft auf diesen Zahlen jedoch keineswegs. Der jährliche Zubau muss sich bis 2030 verdreifachen, wenn das Ziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, erreicht werden soll.
Wer die Zahlen im Detail nachlesen möchte, kann dies >>hier
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