Die Energiewende kommt voran – und zwar ohne Einbußen bei der sicheren Stromversorgung

Solarenergie in der Stromversorgung

Die Debatte um die Energiewende wird kontrovers geführt: Während Befürworter auf dynamischen Zubau, flexible Netze und Speichertechnologien setzen, zweifeln Kritiker an der Versorgungssicherheit und werfen Politik und zuständigen Behörden überbordende Bürokratie, Planungsfehler und Versäumnisse vor.

Die Anfang dieses Monats für das Jahr 2024 vorgelegten Zahlen der Bundesnetzagentur belegen nun, dass die Skepsis an der Versorgungssicherheit in Deutschland gänzlich unberechtigt ist.

Grundlage für diese Einschätzung sind Kennzahlen, die jährlich von Netzbetreibern an die Bundesnetzagentur übermittelt werden und die alle in den Netzen aufgetretenen Versorgungsunterbrechungen, die länger als drei Minuten dauern, erfassen. Der jeweilige Bericht enthält exakte Angaben zum Zeitpunkt, zur Dauer, dem Ausmaß und der Ursache der Versorgungsunterbrechungen.

Das erfreuliche Ergebnis: Die Zahlen für 2024 weisen keine negativen Tendenzen auf. Im Gegenteil: Der aktuelle Wert liegt unter dem Niveau des zehnjährigen Mittels der Unterbrechungsdauer von 12,7 Minuten je Letztverbraucher. Ein Vergleich mit den Nachbarländern zeigt zudem, dass das deutsche Stromnetz im europäischen Vergleich zu den zuverlässigsten zählt.

Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Stromversorgung in Deutschland ist nicht nur sicher, sondern auch stabil – und das ungeachtet eines zunehmenden Anteils an fluktuierender Solar- und Windenergie im Netz. Wieder einmal ein Beispiel dafür, wie wichtig es für die eigene Meinungsfindung ist, die tatsächliche Faktenlage zu Rate zu ziehen!

In diesem Sinn: Bleiben wir gut informiert und tatkräftig bei der Sache!

>> zur Pressemitteilung der Bundesnetzagentur

Abb.: © lovelyday12 – stock.adobe.com

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