Schon in 80 Jahren könnten Eisbären in freier Wildbahn ausgestorben sein. Davor warnen die Autoren einer neuen Studie, die am Montag in der Zeitschrift „Nature Climate Change“ veröffentlicht wurde. In der Arktis steigen die Temperaturen doppelt so schnell wie im weltweiten Durchschnitt. Die Forscher gingen in ihrer Studie von einem Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur um 3,3 Grad Celsius im Vergleich zur vorindustriellen Zeit aus. Selbst wenn die Menschheit den Anstieg auf 2,4 Grad begrenzen könnte – ein halbes Grad mehr als im Pariser Klimaschutzabkommen verabschiedet – würde es das Aussterben der Bären wohl nur verzögern.
Das ist ein düsteres Szenario, an dessen Verhinderung wir täglich arbeiten. Die Erneuerbaren Energien sind eines der effektivsten Klimaschutzinstrumente. Lassen Sie uns gemeinsam etwas tun!