Um herauszufinden, wie es um die Akzeptanz der Solarenergie, insbesondere der Photovoltaik-Freiflächenanlagen in Deutschland bestellt ist, hat die Fachagentur Wind und Solar eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Im Rahmen einer Onlineerhebung wurden 1.015 Personen zu ihrer Haltung gegenüber PV-Freiflächenanlagen befragt. Das Umfrageergebnis wurde jüngst veröffentlicht:
- Die Zustimmung zum Ausbau von PV-Freiflächenanlagen ist hoch. 71 % der Befragten halten die Nutzung für eher oder für sehr wichtig, 67 % befürworten auch den dafür nötigen Ausbau.
- Die Frage nach Solarparks im direkten Wohnumfeld zeigt ein interessantes Ergebnis: Diejenigen, die bereits eine Freiflächenanlage in ihrem Wohnumfeld haben, sind zu 70 % damit einverstanden. Bei Befragten, bei denen keine Anlagen im Wohnumfeld stehen, beträgt die Zustimmung hingegen nur 62 %.
- Gefragt nach der Einschätzung von Argumenten ergibt sich, dass die Befragten die Rolle der PV für die Unabhängigkeit von Energieimporten, für eine sichere und stabile Stromversorgung und für günstige Energiekosten als besonders wichtig erachten.
- Eine deutliche Mehrheit der Befragten fordert von der Politik eine mindestens gleichbleibende Anstrengung für den weiteren Ausbau.
„Umfragen wie diese bestätigen, dass die Bevölkerung hier in Deutschland hinter dem Ausbau von Solarparks steht und wir somit – gemeinsam mit unseren Anlegern – im Sinne einer breiten Öffentlichkeit handeln“, bekräftigt unser Vorstandsvorsitzender Jörg Busboom.
Die Solarenergie ist eine wichtige Säule der Energiewende. In den letzten Jahren stieg die Zahl der installierten Solaranlagen deutlich an. Bereits jetzt ist sie mit 15 % der Nettostromerzeugung eine tragende Säule im Energiemix. Rund ein Drittel der installierten Leistung sind Freiflächenanlagen, zwei Drittel Dach- und sonstige Solaranlagen. Mit den ÖKORENTA Portfoliofonds können Anleger in PV-Freiflächenanlagen investieren und von der positiven Entwicklung der Technologie profitieren.
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